Am Samstag, dem 13.05.17, demonstrierten wir ein weiteres Mal für eine bessere Tierhaltung in der Fleischproduktion, vor der Lidl-Filiale in der Schweickhardtstraße 11. Gemeinsam mit 50 weiteren Städten informierten wir über die schockierenden Zustände in riesigen Mastanlagen für Billigfleisch. Dazu hatten wir ein zwei mal vier Meter großen Fotobanner dabei.
Mit einem Rechtsgutachten ( www.greenpeace.de/files/publications/20170428-greenpeace-zusammenfassung... ) hat Greenpeace kürzlich belegt, dass die konventionelle Schweinehaltung gegen das Tierschutzgesetz und die Verfassung verstößt. Auch die vom Einzelhandel unterstützte „Initiative Tierwohl“, mit dessen Logo Lidl seine Fleischprodukte bewirbt, entspricht nicht dem Tierschutzgesetz.
Wir boten VerbraucherInnen die Möglichkeit ihren Protest gegen Lidls Fleischproduktion zu äußern, in Form von Postkarten an den Vorstandsvorsitzenden von Lidl. Gemeinsam mit allen Teilnehmenden, fordern wir eine Kennzeichnung der Tierhaltung und Herkunft auf Fleischprodukten sowie den ausschließlichen Vertrieb von Produkten aus tiergerechter und umweltschonender Produktion. Die Postkarten übergaben wir dem Filialleiter zur Weitergabe an den Vorstandsvorsitzenden von Lidl.